8PA Heckklappe und Heckstoßfänger nach Unfall - sind andere (A3-) Teile kompatibel ?

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Nein
Salve zusammen,
nachdem mir ein BMW aufs Heck geschoben wurde, benötige ich Heckklappe und Stoßfänger....
Neue Teile würden grundiert mit um die 1900 zu Buche schlagen.
Um die Gebrauchtteil-Suche ausdehnen zu können - muß ich mich auf Ursprung RS3 beschränken, oder ist da was Anderes auch kompatibel ?
 

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Ich möchte zwar gebrauchte Audi-Teile nehmen, keine Nachbauteile, aber hier ein Link nur zum Vergleich - in der Liste zu diesem Nachbau-Stoßfänger stehen A3-Modelle ab 2004, wie auch der RS3 8P, als kompatibel.
Ist das wirklich derselbe Stoßfänger bzw die selbe Teilenummer vom A3 ?
Das würde die Teilesuche natürlich wesentlich erleichtern. Vielleicht weiß es von euch jemand.

Ich hätte einen gebrauchten oem-Stoßfänger gesehen mit der Nummer 8P4 807 511 B/C.
Durch diese Nummer kam ich auf das Angebot zu dem Nachbauteil bei Ebay - wenn deren Kompatibilitätsliste stimmt, dann wäre A38P und RS3 8P gleich.

https://www.ebay.de/itm/40601290718..._6whKdToukeatH-RU-NtujjoqkwFp9ygaAsygEALw_wcB
 
Hi,
Frage: Du bist doch nicht schuld am Unfall, oder?
Warum suchst du jetzt selbst nach günstigen Teilen und lässt das Auto nicht ordentlich reparieren und über die gegnerische Versicherung abrechnen?
Wenn ich schon lese, von gebrauchten Stoßfängern, etc......?!

Gruß
norbert
 
Hi,
Frage: Du bist doch nicht schuld am Unfall, oder?
Warum suchst du jetzt selbst nach günstigen Teilen und lässt das Auto nicht ordentlich reparieren und über die gegnerische Versicherung abrechnen?
Wenn ich schon lese, von gebrauchten Stoßfängern, etc......?!

Gruß
norbert
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Ohne das jetzt zu weit ausführen zu wollen, weil eine Versicherungsdebatte meiner Frage nicht weiterhilft - hatte vor meiner Audi-Zeit mal mit einer Corvette einen unverschuldeten ähnlichen Heckklatscher und
einen mit einem Type R Honda.
(Auch andere unverschuldete Beschädigungen und Versicherungsangelegenheiten, aber das Heck-Beispiel paßt dazu)
Natürlich habe ich "recht" gehabt und konnte nichts dafür, trotzdem alleine im erstgenannten Fall zog sich die Endabrechnung bis nach einem zweijährigen Rechtsstreit mit der gegnerischen (Allianz-)Versicherung hin.
Rechtsstreit weil Versicherungen i.d.R. erst mal etwas aus Grund X und Grund Y abziehen, das ist die normale Methode.
(Ob "berechtigt" oder nicht)
Die meisten Geschädigten wollen nicht um 500 - 1500 Euro streiten (haben auch keine Rechtschutzversicherung, so daß es nicht lohnt), das wissen die.
Und wenn die Versicherung dochmal durch einen Rechtstreit muß wegen 500 Euro Abzug und auf diesem Wege möglicherweise ein paar tausend Euro Prozeßkosten draufzahlen muß, dann haben sie halt
mal in dem (viel selteneren) Fall ein Minus gemacht, aber im gleichen Zeitraum bei vielen Anderen durch das Wegkürzen die Kosten reduziert.
Weil die das alle geschluckt haben und einem Streit aus dem Wege gehen.
So geht die Mischrechnung diesbezüglich positiv auf.
Es gibt auch noch andere Faktoren die die Summe verkürzen, die man trotz "recht haben" gedenkt voll erhalten zu müssen, wie das allgemeine Betriebsrisiko zum Beispiel, kleinere Vorschäden usw.

Nach Ü-Vierzig Jahren Führerschein und in der Zeit etwas Erfahrung mit Versicherungen ziehe ich einfach meine Rückschlüsse, gehe davon aus am Ende vielleicht nicht mit der Null-Bilanz dazustehen und versuche daher
mich etwas abzusichern gegen möglichen Verlust.
 
Im Falle der Corvette ist es schon recht speziell, muss man sich unbedingt an genau darauf spezialisierte Gutachter und fachwerkstätten wenden, die auch Ahnung von dem Auto haben. Und da gibt es in ganz Deutschland nur eine Handvoll. Wahrscheinlich bist Du damals nur an die falschen Leute geraten.
 
Wahrscheinlich bist Du damals nur an die falschen Leute geraten.
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Definitiv - nämlich an Sachbearbeiter einer gegnerischen Versicherung :boys_0275:


Und ob Corvette oder anderes Fabrikat ist bei dieser Thematik ganz unerheblich, ich habe eine Methodik beschrieben, die immer gleich ist und täglich praktiziert wird......erzähle da bitte niemand was Anderes
Ein Bekannter von mir arbeitet im Kfz-Wesen Schadenfälle bei Deutschlands größter Versicherung.

Aber das führt leider alles von meiner Frage weg und bringt nichts
 
erzähle da bitte niemand was Anderes
Aber natürlich erzähle ich dir da was anderes, seit über 20 Jahren gänzlich andere gelebte tägliche berufliche Praxis :boys_0275: Deine Meinung ist okay aber entspricht halt nicht meiner täglichen Realität und es ist auch schon ein wenig überzogen, was du da so ohne jeglichen nachvollziehbaren Beleg hier pauschal allen Regulierern unterstellst. :aufgeben:

Man kann das Spiel ja auch mal umdrehen, i.d.R versucht jeder Geschädigter mehr Geld aus einem Unfall zu ziehen als Ihm zusteht. Und jeder Schaden ist i.d.R. getürkt. Von den berühmten Nackenschmerzen, die aufeinmal einen Tag später auftreten natürlich ganz abgesehen :boys_lol:

Also lassen wir das, weil es eben genau nicht die Regel ist :hutheben:und bleiben bei deinem Topic.
 
Stimmt auch, und ich wurde gerade von allen Seiten gefragt warum ich nicht "Geld brauche" und nicht zum Arzt bin.
Was Du beschreibst von gefälschen Schäden oder Verletzungen ist einfach nur ein anderes Thema, das Eine schließt das Andere nicht aus.
Nennt sich whataboutism und ist fast immer sinnlos.
Ich habe am Verletzungsgedöns kein Interesse (obwohl defakto mein Tinnitus extrem getriggert war nach dem Vorfall, was äußerst unangenehm ist und vom Verursacher ausgelöst).
Trotzdem stammt meine Beschreibung aus der Praxis.
Kennt auch jeder Kfz-Sachverständigengutachter, ich habe zwei im Freundeskreis, einen auch seit Ü-Vier-Jahrzehnten und der ist auch oft bei Gericht.
Es ist super, daß Dir die Praxis nicht geläufig ist und Dein Unternehmen nie so agiert.
Ist mir klar, daß nicht "alle" aus der Versicherungsbranche sich angesprochen fühlen wollen oder werden sollten, und daß solche Einwände kommen - zustimmen wird
öffentlich sicher keiner.
Einverstanden, daß es nicht immer so sein muß.
Nicht einverstanden, daß es das nicht gäbe.
Ich habe auch einen anderen Bekannten aus der Branche, der immer einen schweren Stand in seinem Betrieb hatte (war quasi Geschädigten-orientiert, verkürzt beschrieben).
Fühle Dich einfach nicht auf den Schlips getreten, wenn es Dich nicht betrifft, ich zweifle das auch nicht an.
Ich sagte nicht, daß jeder Regulierer dies jedesmal überall so praktiziert in jedem Fall - da geht es schon genau.
Aber würde jemand sagen, das gäbe es nicht - naja, den Smiley dafür würde ich gar nicht finden


Ich hätte einfach anders fragen sollen, technisch, was/wie passt, ohne Ursächlichkeiten zu nennen.
 
Habe heute von einem Arbeitskollegen mitbekommen, sollte man den Heckschaden nicht in einer Werkstatt mit Rechnung an die Versicherung reparieren lassen, können einem die Versicherer eine möglich weitere
Schadensregulierung an selbiger Stelle verweigern.
Er meinte auf Nachfrage , dass es zu 100% so ist, da nicht mehr nachgewiesen werden kann, ob der Altschaden instandgesetzt wurde.
Wenn dies so ist, geschissen auf die Euronen minus Mehrwertsteuer.
 
Last edited:
Bei einem unverschuldeten Unfall immer über einen Rechtsanwalt laufen lassen. Egal wie groß der Schafen ist. Gibt sonst nur Ärger mit der gegnerischen Versicherung.
Jede VAG Werkstatt hat in der Regel Rechtsanwälte, die sich um alles kümmern. Gutachten, Ersatzfahrzeug, Nutzungsausfall, Abrechnung mit der Werkstatt etc.
Fahrzeug abstellen, Abtretungserklärung unterschreiben. Fertig.
 
Habe heute von einem Arbeitskollegen mitbekommen, sollte man den Heckschaden nicht in einer Werkstatt mit Rechnung an die Versicherung reparieren lassen, können einem die Versicherer eine möglich weitere
Schadensregulierung an selbiger Stelle verweigern.
Er meinte auf Nachfrage , dass es zu 100% so ist, da nicht mehr nachgewiesen werden kann, ob der Altschaden instandgesetzt wurde.
Wenn dies so ist, geschissen auf die Euronen minus Mehrwertsteuer.


Salve Turbo,
Danke für den Wink - ja, das wäre dann schon ein Thema.
Ich habe mittlerweile Ähnliches vernommen , da war es jedoch nur oberflächlich erzählt bezüglich Reparaturnachweis bzw Werkstattrechnung, nicht explizit wegen der Teile.
Ich checke das mal mit Gutachter oder Anwalt ab.....
 
Last edited:
Bei einem unverschuldeten Unfall immer über einen Rechtsanwalt laufen lassen. Egal wie groß der Schafen ist. Gibt sonst nur Ärger mit der gegnerischen Versicherung.
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Ja, wortgleich identische Aussage meines Gutachters.
Und noch mit dem Zusatz "...von Anfang an den Anwalt, nicht erst wenn die gegn. Versicherung etwas von der Gutachtensumme wegkürzt".
Da die Anwaltspauschale nach dem Wert geht und wenn es ein längerer Verlauf wird, dann die Motivation sonst womöglich eher nachläßt.
 
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