8PA Durchhängendes Heck beheben

Sebel79

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Hallo zusammen,

hatte irgendwo etwas von einer Möglichkeit gelesen dem durchhängendem Heck entgegen zu wirken. Meine gelesen zu haben das es ein Originalteil dafür gibt.

Leider konnte ich den Beitrag nicht mehr finden.

Kennt jemand dieses „Höherlegungsteil“?

Mit freundlichen Grüßen
Sebel
 
post149044.html#p149044

7mm kannst du gewinnen, wenn die Federauflagengummis getauscht werden. Sind glaube Originale vom TT gewesen. Leider sind die Bilder im Beitrag nicht mehr vorhanden, da kannst du aber bestimmt den Norbert mal anschreiben.

Gruß Marco :10hallo2:
 
Fahrdynamisch wohl aber nicht der beste Weg.
Aber wer schön sein will muss leiden wollen. :biggrinn:
 
Wenn du den Hintern anheben lässt, verschlechtert sich die Bremsbalance. Das Heck wird extrem unruhig auf der Bremse. Würde ich mir klemmen.
 
Statler said:
Wenn du den Hintern anheben lässt, verschlechtert sich die Bremsbalance. Das Heck wird extrem unruhig auf der Bremse. Würde ich mir klemmen.
Genau so seh ich das auch, der ist ja nicht ohne Grund hinten tiefer.
So wird das "Problem" mit dem vielen Gewicht auf der Vorderachse nur verschärft.
Aber wenns nur um die Optik geht. :boymarionette:
 
Andere Fahrdynamik und schlechtere Bremsbalance wegen einem um ein paar Millimeter höherem Heck.
Sorry, aber das glaube ich beim Besten Willen nicht :boymarionette:
Wir reden hier schließlich nicht von extremer Keilform.

Gewindefahrwerke stellt man ja schließlich auch auf eine ansehnliche Optik ein und nicht hinten tiefer, oder?
Ich habe wirklich noch was gehört, dass da jemand eine Verschlechterung in Kauf nimmt.

Aber mal davon abgesehen, ist mir eine anständige Optik wirklich wichtiger, als eine Rekordzeit auf der Nordschleife :jc_doubleup:


Teilenummer: 8J0 512 149
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norbert said:
Andere Fahrdynamik und schlechtere Bremsbalance wegen einem um ein paar Millimeter höherem Heck.
Sorry, aber das glaube ich beim Besten Willen nicht :boymarionette:
Wir reden hier schließlich nicht von extremer Keilform.

Gewindefahrwerke stellt man ja schließlich auch auf eine ansehnliche Optik ein und nicht hinten tiefer, oder?
Ich habe wirklich noch was gehört, dass da jemand eine Verschlechterung in Kauf nimmt.

Aber mal davon abgesehen, ist mir eine anständige Optik wirklich wichtiger, als eine Rekordzeit auf der Nordschleife :jc_doubleup:


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Kann die Bilder leider nicht sehen wasn das für'n Teil?
 
norbert said:
Andere Fahrdynamik und schlechtere Bremsbalance wegen einem um ein paar Millimeter höherem Heck.
Sorry, aber das glaube ich beim Besten Willen nicht :boymarionette:
Wir reden hier schließlich nicht von extremer Keilform.
...
Gewindefahrwerke stellt man ja schließlich auch auf eine ansehnliche Optik ein und nicht hinten tiefer, oder?
...

Ich habs bei meine Scirocco selbst erleben dürfen was das ausmacht. Der ist auf der Radlastwaage eingestellt um eine möglichst gute Balance zwischen Vorne und Hinten, sowie natürlich auch Links und Rechts hinzubekommen.

Im Endeffekt ist der an der Hinterachse um ca. 2cm tiefer, fällt optisch nicht arg negativ auf, das nervöse Heck und das Frontlertypische Schieben über die Vorderachse wurde ihm so aber weitestgehend aberzogen. :jc_doubleup:

Der nun bald neue Besitzer war am Samstag bei der Probefahrt auch absolut überrascht. :biggrinn:

Wie gesagt, du kannst dein Gewinde auch auf leichte Keilform einstellen, das macht aber bei einem Auto das sowieso schon zu viel Gewicht auf der Vorderachse hat fahrdynamisch keinen Sinn.
Sprechen wir von Autos mit Getriebe hinten usw. sieht das alles natürlich nicht so drastisch aus, dennoch ist hier eine gute Gewichtsveteilung auch immer von Vorteil.

Optisch bin ich völlig bei dir, aber mir is Fahrdynamik wichtiger.

:jc_doubleup:
 
Also ich würde an der Stelle auch dringend dazu raten es mal mit dem hängenden Heck zu versuchen. Der Unterschied ist schon gewaltig. Ich war am 8P auch ein Verfechter der Optik und habe es als Keil etwas vorne tiefer gehabt, war aber mit der Balance nie wirklich zufrieden. Gerade auf der AB nicht. Von der Rennstrecke reden wir hier noch gar nicht, da war es nicht besser.

Leider habe ich es da nicht anders getestet. Nun habe ich am FL den Vergleich zwischen fast neutral in Serie und etwas hängend mit dem V3 und das ist einfach sensationell. Man sieht den Unterschied ja kaum aber die Differenz ist schon ordentlich. Ist ja auch kein Hexenwerk und völlig normal das jedes Grad das man auf der horizontalen Achse nach hinten verlagert das Fahrzeug massiv stabiler bei hohem Tempi in Kurven ist. Und da reichen die paar mm einfach aus, das muss man nicht glauben, hätte ich früher auch so nicht sehen wollen, man muss es versuchen und wird massiv überrascht was das bringt! :jc_doubleup: Bin froh das ich da dem Nils von Urban Motors mal geglaubt habe und es gegen meine Überzeugung mal versucht habe.
 
norbert said:
Andere Fahrdynamik und schlechtere Bremsbalance wegen einem um ein paar Millimeter höherem Heck.
Sorry, aber das glaube ich beim Besten Willen nicht :boymarionette:
Wir reden hier schließlich nicht von extremer Keilform.

Gewindefahrwerke stellt man ja schließlich auch auf eine ansehnliche Optik ein und nicht hinten tiefer, oder?
Ich habe wirklich noch was gehört, dass da jemand eine Verschlechterung in Kauf nimmt.

Aber mal davon abgesehen, ist mir eine anständige Optik wirklich wichtiger, als eine Rekordzeit auf der Nordschleife :jc_doubleup:


Es ist aber genau so, wie die Kollegen hier schreiben.
Und auch 10-15 mm können da einiges ausmachen.
Wenn du natürlich nur normal bis leicht zügig fährst, wirst du den Unterschied kaum merken.
Allerdings kann sch das bei starkem bremsen aus hohen Geschwindigkeiten schon übel bemerkbar machen.

Früher haben Nils und ich das auch oft gemacht, sind aber im laufe der letzten Jahre immer mehr davon abgekommen.

Der in einem anderen Beitrag genannte Scirocco ist da allerdings viel extremer, da er ja als Fronttriebler hinten gar kein Gewicht hat.
das kenne ich noch aus eigener Erfahrung, der hat mich damals auch als erstes Auto ein wenig bekehrt :biggrinn:
 
Hallo zusammen,

danke für den Link.

Hätte nicht erwartet das die leicht tiefere HA geziehlt von Audi so vorgesehen ist.

Dachte es wär eher ein altersbedingtes setzen der HA.

War das bereits im Beuzustand so?
 
Der tiefe Hintern ist auch bei BMW so gewollt und nicht nur bei Audi. Entwickler machen nicht nur scheisse, sondern denken sich auch manchmal was dabei. Schau Dir Mal Bilder vom M3/4 Competition/CS an. Die sind hinten anständig tief. So tief, dass ich da keinen Bedarf sehe. Vorne dagegen hoch wie Bus. Bei einem Hecktriebler willst Du noch viel weniger eine zu leichte Hinterachse. Das endet böse. Und genau aus den Gründen, lasse ich es so, wie BMW das Fahrwerk entwickelt hat.

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Aber zurück zum RS3. Bei meinem RS3 8P hat P Performance das KW V3 Fahrwerk hinten auch tief eingestellt. Ich habe es maximal hoch geschraubt wegen Schleifen. P Performance hat es runtergedreht wegen der Bremsbalance. Glaub mir, das ist spürbar. Bei den Bildern ist der Unterschied vorne/hinten zwar nicht ganz so krass, wie bei BMW, aber die Tendenz ist klar und ich bestätige die Aussagen meiner Vorredner :dh:

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yIs3lU.jpg
 
Ich zweifle den Sinn der Sache nicht an, kann nur den Hintergrund nicht nachvollziehen.

Das man bei Gewindefahrwerken die Balance re/li auswiegt kenn ich aus alten Zeiten, aber vo/hi verstehe ich nicht so recht.

Kann mal jemand den Hintergrund in zwei Sätzen erkleren?

Der Anpressdruck kann auf die Art doch kaum beeinflusst werden... Schwerpunkt????
 
Du verlagerst mehr Gewicht auf die HA von der Mitte aus und das stabilisiert natülich das Heck. Stell dir ein Wagenheber an der VA vor den du bis zum Anschlag hochdrehst um es zu verbildlichen.
 
Vielleich steh ich gerade auf dem Schlauch, aber die Gewichtsverteilung kann durch verschiedene Höhen sicher nicht beeinflusst werden. Wie auch?

Stellt euch vor Ihr fahrt mit der Vorderachse auf eine Erhöhung von 20mm. Wird diese dadurch schwerer, denke nicht.
 
Doch das machst du, ob und wieviel das ist müsste man messen aber faktisch veränderst du die Balance und das Gewicht. Das siehst du an meinem Modellversuch :biggrinn: Nur minimal vorne angehoben und schon hast du mehr Gewicht auf der HA. Der Effekt ist wie du ja hier von allen die so fahren wirklich extrem, hätte ich so nie gedacht aber ist halt so. Was sich dann halt dadurch ebenfalls auswirkt ist das es dem Fahrzeug deutlich schwerer fällt zu nicken ( Last nach vorne zu bringen was das Heck dann leichter macht ) beim Bremsen, je tiefer er hinten von der Mitte ist um so schwerer wird es für Ihn natürlich um es "anzuheben" und das Heck zu entlasten. Das macht die Balance dann aus, wenn man dort bei einem Bremsmanöver messen würde hätte man mehr zu dem Zeitpunkt mehr Gewicht auf der HA als bei der originalen Höhe hinten. Das gesamte Gewichte ändert sich natürlich nicht und wird unter den Rädern aufgeteilt.



 
Sehr schöner Modellversuch :jc_doubleup:

Ne Limo is dabei dann allerdings auch im Vorteil, weil die von vorneherein eine günstigere (neutralere) Gewichtsverteilung hat. Daher muss sie, um die selbe Balance zu erreichen, keinen so argen Hängearsch fahren. :biggrinn:
 
Hallo zusammen,

naja, der Versuch passt hinsichtlich der Relationen nicht wirklich. Denn ich denke nicht, das es diese 2g (knapp 1,5%) sind die am Ende den von allen beschriebenen Unterschied ausmachen.

Habe etwas die Literatur gewätzt und folgende erklärung gefunden (vereinfacht):

Beim Bremsen der VA beginnt das Fahrzeug vorne einzutauchen. Der Schwerpunkt an der VA senkt sich. Dieser Effekt ist an der HA deutlich geringer.

Zuträglich für den Anpressdruck der HA ist es, wenn der Schmerpunkt der HA unter der VA liegt.

Hier kann ich mir nun vorstellen das mann genau diesen Stützeffekt realisieren möchte und das diese 1,5cm ausreichen. Das hat jedoch nichts mit Achslasten zu tun, sondern ist ein rein dynamisches Ereigniss während des Bremsvorgangs.
 
Sebel79 said:
Hallo zusammen,

naja, der Versuch passt hinsichtlich der Relationen nicht wirklich. Denn ich denke nicht, das es diese 2g (knapp 1,5%) sind die am Ende den von allen beschriebenen Unterschied ausmachen.

Habe etwas die Literatur gewätzt und folgende erklärung gefunden (vereinfacht):

Beim Bremsen der VA beginnt das Fahrzeug vorne einzutauchen. Der Schwerpunkt an der VA senkt sich. Dieser Effekt ist an der HA deutlich geringer.

Zuträglich für den Anpressdruck der HA ist es, wenn der Schmerpunkt der HA unter der VA liegt.

Hier kann ich mir nun vorstellen das mann genau diesen Stützeffekt realisieren möchte und das diese 1,5cm ausreichen. Das hat jedoch nichts mit Achslasten zu tun, sondern ist ein rein dynamisches Ereigniss während des Bremsvorgangs.

Du hast meinen Beitrag nicht gelesen oder ? Genau das habe ich doch geschrieben, das wird auch als das "Nick"Verhalten bezeichnet und die Verschiebung des Gewichtes kommt oben drauf. Wenn du das nicht glaubst dann leg eine Waage unter den Wagen und hebe ihn vorne mal an, das ist ganz normale Physik und kein Hexenwerk.
 
Er soll es einfach ins andere Extrem versuchen. Vorne maximal runter, hinten maximal hoch, dann 200 auf der Landstrasse und vor der Kurve eine Vollbremsung beim einlenken. Wenn es nichts macht, dann kommt er rum. Aber vielleicht will er das ja nicht versuchen und vertraut einfach auf das Schwarmwissen und die Erfahrung der anderen. :aufgeben:
 
Nicki-Nitro said:
Er soll es einfach ins andere Extrem versuchen. Vorne maximal runter, hinten maximal hoch, dann 200 auf der Landstrasse und vor der Kurve eine Vollbremsung beim einlenken. Wenn es nichts macht, dann kommt er rum. Aber vielleicht will er das ja nicht versuchen und vertraut einfach auf das Schwarmwissen und die Erfahrung der anderen. :aufgeben:

Erstmal, toll die ganzen Erläuterungen - Wieder was dazu gelernt.
Ich blicks nicht ganz, sorry meine Frage: "Wenn es nichts macht" (meinst Du, wenn man nicht bremst / "er" nichts macht, dann könnte es heile durch die Kurven gehen und beim Bremsen geht´s ab, wegen der "absichtlich falschen Ausbalancierung"?

Danke für die Aufklärung
 
Hätte auch nicht gedacht dass es so extrem ist.
2 Wochen nach dem Einbau meines V3 gepfeffert, habe ich ich das Fahrwerk noch etwas tiefer geschraubt, dies ging an der VA recht einfach.
Hinten jedoch hat sich der Federteller immer mit gedreht, so dass ich 2 Monate mit einem leichten Keil von 15mm Höhenunterschiede gefahren bin.
Der Wagen wurde ab 200km/h recht unruhig und beim bremsen musste ich schon stark mit dem Lenkrad kämpfen.
Nun habe ich ihn Millimeter genau vorne und hinten austariert und habe das Gefühl dass ich ein komplett anderes Auto fahre.
Bei V Max 267 verhält er sich absolut ruhig. Ich habe abends bei 260km/h und freier Autobahn dann eine starke Bremsung auf 100km/h durchgeführt und das Heck ist völlig stabil geblieben.
Also einige Millimeter machen schon sehr, sehr viel aus.
 
Wenn Du die Front tief hast und das Heck hoch, für maximale Keilform. Manche mögen das. Gehst Du in die Eisen, dann taucht die Front noch stärker ein. Das Heck kommt noch mehr hoch. Es wird extrem entlastet. Der Gripp reisst ab. Ist der Kurve fliegst Du dann ab. Deswegen hinten tief, Heck schön runter, dass das Heck am Boden bleibt bei einer Vollbremsung. Dass Du den Gripp nicht verlierst und nicht abfliegst.

So Mal ganz einfach erklärt.
 
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